Parkplatz - ein erweiterter Pausenbereich
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- Geschrieben von: AH
Um unsere Klassen so weit als möglich getrennt zu halten, nutzen wir unser groß angelegtes Schulgelände. Neben den einzelnen Bereichen des Schulhofs werden nun auch ein Wiesenstreifen zwischen den Sporthallen und dem B-Bau sowie der Parkplatz hinter dem D-Bau als Pausenhof genutzt. Alle dort parkenden Lehrer nehmen für die sukzessive Annäherung an den Regelbetrieb gerne einen längeren Laufweg in Kauf. Leider sind auch unsere Nachbarn, einige Anwohner der angrenzenden Straßen betroffen, die bisher immer mal wieder hierher ausweichen konnten.
Ein herzliches Dankeschön allen Anwohnern, die uns den Parkplatz für diese herausfordernde Zeit freigeben!
Beim nächsten Schulfest ist Ihnen ein kleiner Gutschein gewiss!
Dank allen Ehrenamtlichen
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- Geschrieben von: Bühn
Statt der üblichen Einladung der Ehrenamtlichen zum Ende eines jeden Schulhalbjahres kam das Dankeschön diesmal über die Post.
Denn nicht nur die AG-und Hausaufgabenbetreuung fiel kurz nach dem Beginn des 2.Halbjahres pandemiebedingt aus, sondern auch das längst zur Tradition gewordene Treffen der Ehrenamtlichen, die für diese Betreuungen mit eingesetzt sind, musste situationsbedingt ausfallen.
Weil wir natürlich dennoch unsere Wertschätzung zeigen möchten für jeden Einsatz an unserer Schule zum Wohle der Schüler, wollten wir uns alternativ erkenntlich zeigen und entschieden uns für den Weg über Post und Briefkasten.
Während wir das Dankeschön an unsere auswärtigen Helferinnen und Helfer per Post verschickten, half uns beim Austeilen im Ort ein längst vertrauter Ehrenamtlicher, Herr Heilgeist. Als Leiter der Hausaufgabenbetreuung, entstanden als Untergruppe des Arbeitskreises Integration, fuhr er die Adressen seiner Mitstreiter zielsicher an und der Nachmittag bot trotz heißer Temperaturen auf dem Fahrrad ganz nebenbei und danach bei gemütlichem Kaffee im Garten von Familie Heilgeist noch ausreichend Gelegenheit zum lockeren Gespräch. Denn Konkretes zum Einsatz der Ehrenamtlichen nach den Sommerferien konnte man zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht planen. Natürlich sind wir wie immer froh um jede helfende Hand, sobald es in alter oder neuer Form möglich ist, mit unseren Ehrenamtlichen wieder vor Ort zusammenzuarbeiten. So lange freuen wir uns über die kreativen Möglichkeiten, die zum Beispiel Herr Heilgeist selbst zur Hausaufgabenbetreuung über Videochat anbietet.
Im Namen unserer Schüler ein ganz herzliches Dankeschön an alle Ehrenamtlichen, die den Schulalltag unserer Schüler bereichern!
1.Präsenzkonferenz nach fast einem halben Jahr
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- Geschrieben von: AH
Was im normalen schulischen Alltag Routine ist, war in diesem Jahr in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes: die Gesamtlehrerkonferenz nach Unterrichtsschluss am letzten Schultag vor den Sommerferien. Treffen sich die Kollegen doch sonst im Lehrerzimmer für letzte dienstliche Angelegenheiten, um danach Zeit zum gemeinsamen Feiern mit Ehemaligen zu haben, so war die Gruppe in diesem Jahr von vornherein auf das Kollegium beschränkt und sowohl Ort als auch Rahmen ein völlig anderer. Um alle 38 Teilnehmer im kommunikationsfreundlichen Kreis unterzubringen, wählte die Schulleitung als Räumlichkeit die neue, große Mensa. Dort, wo zu normalen Zeiten tagtäglich die nachmittagsbetreuten Schüler von 3 Schulen essen, war mit Abstand im Stuhlkreis gerademal Platz für die notwendigen 38 Stühle. Und trotzdem war jeder froh, nach fast einem halben Jahr Online-, Telefon- und Teilkonferenzen endlich mal wieder alle zu sehen. Gab es in diesem Jahr kein üppiges Buffet mit vielerlei Speisen und Getränken, so ließ sich unser Chef eine nette Besonderheit einfallen und spendierte jedem zwei kleine verschlossene Fläschchen zum Mixen und Anstoßen. Die Abgänger legten eine verpackte Kleinigkeit zum Schlemmen und Knabbern an jeden Platz. So war der Rahmen doch soweit möglich für ein klein wenig Normalität zum Schuljahresende geschaffen. In diesem Rahmen verabschiedet wurden gleich 4 Kolleginnen: unsere langjährige Pädagogische Assistentin Rasija Haag, unsere Lehrerkolleginnen Ellen Beyer und Janina Fritscher, die leider nur befristet bei uns waren und unsere Lehramtsanwärterin Anita Irslinger. Ihnen wünschen wir alles Gute auf ihrem weiteren Weg!
Wie der schulische Alltag und somit auch die Konferenzen im neuen Schuljahr weitergehen, darauf sind wir gespannt.
Erstmals bewachsene Aschenbahn?
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- Geschrieben von: AH
Erstmals nach über 50 Jahren war sie ungenutzt, unsere vom ganzen Schulzentrum, den Vereinen und privat genutzte, öffentlich zugängliche Aschenbahn. Gesperrt und abgeriegelt in der Zeit der Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen, konnte keiner darauf seinen Lauf trainieren. Ob die Schließung Premiere ist, wissen wir nicht, jedenfalls kann sich kein Zeitzeuge an einen geschlossenen Linkenheimer Sportplatz erinnern. Als die Schüler der Nachmittagsbetreuung eifrig Unkraut jäteten und sogar Freude am Blumenpflücken von der Aschenbahn hatten, da wurde erst klar, was geschehen war auf der roten Bahn, die wochenlang nicht genutzt wurde.
Jetzt ist er wieder geöffnet, der weitläufige Sportplatz, auf dem sich auch eine Gruppe von Kindern der Nachmittagsbetreuung großflächig verteilt. Ob sie die Pflanzen umsetzen dürften, fragten die Grundschüler und empfanden das Unkrautjäten als neues Spiel.
Wir hoffen, dass sie weiterspielen dürfen und dass alle Voraussetzungen geschaffen bleiben, dass der gute alte Sportplatz an der Heussstraße, der "Garten des Schulzentrums", wieder genutzt werden kann.
Unser Chef - Rektor auf Lebenszeit
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- Geschrieben von: AH
Daran hätte er nicht gedacht bei seiner Ernennungsfeier zum Rektor der GWRS Linkenheim am 7.Februar vergangenen Jahres, dass er noch in seiner Probezeit vor Aufgaben gestellt würde, die es bis dato nie gab, in einer Pandemiezeit schulisches Lernen aufrechtzuerhalten und nach und nach unter stets aktualisierten Vorgaben den Präsenzunterricht wieder zu starten. Was bisher ganz gut gelang in dieser großen Schule mit über 350 Schülern und entsprechend vielen Lehrkräften und Mitarbeitern, ist täglich vor neue Herausforderungen gestellt. Hoffen wir, dass unsere Schule durcharbeiten kann bis zu den Sommerferien und bis zu den vollbrachten Prüfungen der Schulabgänger. Zumindest sind die Wege dafür geschaffen: der Unterricht an der WRS in Lerngruppen, im wöchentlichen Wechsel mit "Lernen von zu Hause aus", die Gruppentrennung, in der Grundschule auch in den mittlerweile stattfindenden Hofpausen und der versetzte Unterrichtsbeginn aller Klassenstufen. Sicher nicht einfach, die unterschiedlichen Vorgaben für Grundschule und Werkrealschule, die noch dazu je nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand stets aktualisiert werden, unter einen Hut zu bekommen. Mit korrekter Planungsarbeit und einem Stück Humor und Leichtigkeit hat es unser Chef in Zusammenarbeit mit seiner Konrektorin Sonja Schmidt und seinem Team geschafft, den Unterricht und auch die Prüfungen bestmöglich auf die Beine zu stellen. Mit seinem Team und für sein Team zu arbeiten, das ist Claus Neck durchgehend wichtig. Sein offenes Ohr und entsprechend zugewandtes Handeln für Schüler, Eltern und Kollegen bereichert Schulleben und Gemeinschaft und dafür danken wir unserem Chef, der mit Wirkung zum 28.6. zum Rektor auf Lebenszeit ernannt wurde und wünschen ihm alles Gute!